Unsere Projektpartner

Um unsere Ziele zu erreichen, kooperieren wir mit professionellen, erfahrenen und lokalen Projektpartnern, deren Arbeit wir persönlich kennen und schätzen gelernt haben. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und danken unseren Partnern für ihr persönliches Engagement.

Klinikclowns Lachtränen Würzburg e.V.

Lachen ist die beste Medizin – das ist das Motto der Klinikclowns vom Verein Lachtränen Würzburg. In den Kinderkliniken und Seniorenheimen, die die Clowns besuchen, gibt es für Patienten und Angehörige eine therapeutische Dosis Fantasie, Spielspaß und Lebensfreude. Dabei tauchen Clowns mit ihrer naiv-kindlichen Neugierde in die Welt des Augenblicks ein, erfinden spontan neue Spielwelten. Da wird gezaubert und erzählt, gelacht, geflüstert, gesungen und geträumt.

Mit jeder Begegnung entstehen neues Spiel und neue Glücksmomente, die noch lange nachwirken. Positiv erlebte Momente und gemeinsames Lachen tragen zum Wohlbefinden bei und fördern Heilungsprozesse. Alle Klinikclowns sind speziell als Clowns fortgebildete Künstler, Therapeuten, Pädagogen und Spielbegabte aus sonstigen Berufen. Sie sind gut vorbereitet auf die sensible Arbeit mit Menschen, belastet mit Schmerz, Ängsten, Einsamkeit und Sorgen. Regelmäßige Trainings und Fortbildungen helfen den Klinikclowns dabei.

Sie sind jährlich rund 230 Mal mit fröhlichen Clownsvisiten in den Kliniken und Seniorenheimen zu finden. Je zwei Clowns sind dann einen Vormittag oder einen Nachmittag lang von Zimmer zu Zimmer unterwegs. Außerdem gehören Werbeauftritte und Spendenübergaben zu ihren Aufgaben. Die Clownbesuche werden ausschließlich über Spendengelder finanziert. Jede noch so kleine Spende und jeder Beitrag sind daher unentbehrlicher Baustein für die weitere Schaffung von Glücksmomenten.

Don Bosco Mondo e.V.

Don Bosco Mondo ist eine Nichtregierungsorganisation der internationalen Entwicklungszusammenarbeit. Über konfessionelle und weltanschauliche Grenzen hinweg unterstützt der Verein weltweit benachteiligte Kinder und Jugendliche. Durch schulische und berufliche Bildung bekommen sie die Chance, ein eigenständiges Leben in Würde zu führen. Partner vor Ort sind dabei in über 130 Ländern die Salesianer Don Boscos und die Don-Bosco-Schwestern.

Junge Menschen ganzheitlich zu begleiten, war das Anliegen des italienischen Priesters, Erziehers und Ordensgründers Johannes Bosco (1815–1888). Ihnen eine Heimat zu geben, Ausbildungsplätze zu vermitteln, die Freizeit mit ihnen zu teilen, für ihre Sorgen und Nöte hellhörig zu sein und Perspektiven für eine gelingende Zukunft zu entwickeln, das war Don Boscos Programm. Seit 1859 führen die Salesianer Don Boscos diesen Auftrag in den unterschiedlichsten Bereichen der Jugendarbeit fort.

Das Ziel des Don-Bosco-Ordens ist es, jedes bedürftige Kind und jeden Jugendlichen zu lieben und sicherzustellen, dass sie die Möglichkeiten für ihre körperliche, emotionale, psychologische und spirituelle Entwicklung erhalten. Diese sollen es ihnen möglich machen, sich wieder in die Gesellschaft zu integrieren und, wenn machbar, in die Familie zurückzukehren.

Das Leitprinzip von Don Bosco ist bedingungslose Pflege und Freundschaft. Als christliche Institution basiert die Arbeit des Ordens auf christlichen Lehren und Prinzipien und auf drei pädagogisch bewährten Säulen: Vernunft, moralische Werte und liebevolle Freundlichkeit. Don Bosco unterstützt die Schüler, sich Werten bewusst zu werden wie Respekt für sich selbst und andere, Integrität, Disziplin, harte Arbeit, Ausdauer und Spiritualität.

Kinder- und Jugendheim Geesdorf e.V.

In Geesdorf befindet sich das Kinder- und Jugendheim, in dem neun Jungen und Mädchen wohnen. Jeder hat ein eigenes Zimmer, und es gibt viel Platz zum Spielen. Immer ist etwas los. Da kann es für die Erzieherinnen und Betreuer schon einmal anstrengend werden. Doch ihnen gefällt die Arbeit. Schließlich kümmern sich einige schon über 20 Jahre um Kinder und Jugendliche, die aus verschiedenen Gründen nicht bei ihren Eltern aufwachsen können. Das Heim gibt es bereits seit 1977.

Die Erzieherinnen, die abwechselnd rund um die Uhr anwesend sind, geben sich viel Mühe, damit sich die Kinder und Jugendlichen wohlfühlen und gerne dort leben. Denn so, wie es zu Hause war, ging es auch nicht weiter. Ihre Familien sehen sie zwar nicht mehr so oft, dafür leben sie mit anderen Kindern zusammen, im Prinzip wie Geschwister in einer großen Familie. Außerdem kommen von Zeit zu Zeit die Eltern zu Besuch. Manchmal fahren die Kinder auch am Wochenende nach Hause.

Im Heim spielen, malen und lesen sie, machen Hausaufgaben und helfen natürlich auch im Haushalt. Außerdem nehmen sie in Geesdorf rege am Dorf- und Vereinsleben teil. In den Ferien fahren die Kinder immer gemeinsam in den Urlaub, was oft ziemlich abenteuerlich ist. Wer nicht nach Hause fahren kann, darf sich vom Angebot verschiedener Kinder- oder Jugendfreizeiten etwas aussuchen. Da gibt es viele tolle Sachen.

In der Umgebung von Geesdorf können die Kinder eine Grund- und Mittelschule, eine Realschule und eine Lernförderschule besuchen. Und wenn die Jugendlichen mit der Schule fertig sind und eine Ausbildung machen, können sie noch im Heim wohnen bleiben.

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Kinderzentrum Spieli in Würzburg

Seit 1976 ist das Kinderzentrum Spieli ein offener, betreuter und kostenloser Freizeittreff im Würzburger Stadtteil Zellerau. Auf diesem Abenteuerspielplatz mit einem großen Holzhaus ist immer etwas los. Hier gibt es viel zu entdecken. Jeden Tag nach der Schule verbringen 20 bis 50 Kinder zwischen 6 und 14 Jahren ihre Nachmittage in der Einrichtung. Da viele Jungen und Mädchen aus schwierigen Verhältnissen kommen, ist das Spieli für sie eine zweite Familie. Die Betreuung übernehmen pädagogische Fachkräfte.

Im Spielhaus können sich die Kinder wie zu Hause fühlen und ganz unterschiedlichen Tätigkeiten nachgehen. Mehr als zehn Räume stehen zur Verfügung – von der Kinderküche über die Kreativwerkstatt bis hin zur Puppenstube. Spielen, Basteln, Malen, Toben, Tanzen, Musizieren und vieles mehr – all das bietet das Spieli. Für sportliche Betätigungen gibt es Tischtennisplatten, Kicker, einen Platz für Fußball und Basketball, eine Rutsche und ein Trampolin auf dem weitläufigen Außengelände. Die abwechslungsreichen Aktivitäten geben den Kindern die Möglichkeit, einfach Kind zu sein, Erfolge zu erleben, den eigenen Wert zu erfahren.

Das Spieli lässt ihnen den notwendigen Freiraum, damit sie ihre Stärken und Talente entdecken um später selbstbewusst durchs Leben gehen können. Gleichzeitig lernen sie auch, klare Grenzen und Regeln zu akzeptieren und damit soziales Miteinander, Halt und Geborgenheit. Vor allem aber sind die Betreuer starke und verlässliche Bezugspersonen. Sie unterstützen die Kinder bei Konfliktlösungen untereinander, in der Schule oder bei familiären Problemen.

Träger des Kinderzentrums Spieli sind die Stadt Würzburg und der Sozialdienst katholischer Frauen e.V.